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Haustiere versichern

Viele unserer modischen Leser haben Haustiere. Meistens handelt es sich dabei um Katzen oder Hunde. Manchmal auch Pferde. Nun erlebten wir einen besonderen Fall, so dass wir auch einmal die Tierversicherungen ansprechen möchten. Dabei handelt es sich sowohl um Tierkrankenversicherungen als auch Haftpflicht. Um zu verstehen, kommen wir auf den besagten Fall.

Katze musste eingeschläfert werden

Sie war gerade erst 5 Jahre alt. Im besten Alter. Dann kam es zum Unfall. Die Halterin brachte das Tier sofort zum Tierarzt. Ein komplizierter Bruch, eine Operation hätte sofort erfolgen müssen. Doch dann kam der Schock. Der Tierarzt verlange mehr als 560 Euro, darin enthalten waren noch nicht einmal die Nachbehandlung und die Medikamente. Die Halterin konnte nicht bezahlen. Der Arzt verweigerte die Behandlung. Ohne Geld keine Operation. Ratenzahlung wurde abgelehnt. Die Schmerzen bei der Katze waren so groß, das sie am Ende eingeschläfert werden musste.

Hätte das mit einer Katzenkrankenversicherung verhindert werden können? Ja, ganz klar. Die Krankenversicherung für Katzen (bzw. die light Version als OP-Versicherung) hätte die Kosten übernommen, ohne dass die Halterin in Vorleitung gehen müsste. Die Katze könnte heute noch leben.

Tierversicherungen sind ein Muss

560 Euro in dem o. Beispiel sind noch wenig. Manchmal können die Behandlungskosten für Hunde oder Katzen schnell die tausend Bereiche übersteigen. Bei Pferden sind Kosten von mehreren tausend Euro keine Seltenheit. Eine Tierkrankenversicherung schützt genau vor diesem finanziellen Risiko und schützt somit auch den Halter.

Neben der Krankenversicherung für Tiere wird aber auch eine Haftpflicht für Hunde und Pferde empfohlen. Katzen sind in Deutschland meistens über die private Haftpflicht versichert.

Schnell hohe Schäden …

Rennt ein Hund einfach über die Straße und es kommt zu einem Verkehrsunfall, vielleicht sogar mit Personenschaden, sprechen wir hier von Schäden im 5 – 7stelligen Bereich. Der Halter muss zahlen. Denn dieser haftet grundsätzlich für alle Schäden seines Tieres. Unabhängig davon, ob ihm eine Schuld trifft. Besteht nun eine Halterhaftpflicht übernimmt diese sowohl Sach- als auch Personen- sowie Vermögensschäden. Der Tierhalter ist damit immer finanziell geschützt und das Haustier erhält die Behandlung sofort, ohne warten zu müssen.

Bildquellenangabe: Karl Dichtler / pixelio.de