Home & Art

Wasserbett: Unser Test

Wasserbett

Vor kurzem hat unsere Redaktion einmal den Unterschied zwischen einem Wasserbett und einem herkömmlichen Bett testen können. In unserer Rubrik „Home and Art“ beschäftigen wir uns neben der Mode immer wieder mit den eigenen 4-Wänden. Das Bett gehört dabei als wichtigster Bestandteil natürlich dazu. Vor der Anschaffung stellt sich ja zwangsläufig die Frage, ob es ein normales oder lieber ein Wasserbett sein soll. Beim letzteren haben viele immer noch die kleinen Missgeschicke im Kopf, die häufig im Fernsehen gezeigt werden. Unser Test mit einem Wasserbett zeigte jedoch, dass diese selbst bei Katzen sicher und stabil bleiben. Unsere alte Katzendame, die sehr anspruchsvoll ist, hat sich sofort an das neue Bett mit dem Wasserinhalt gewöhnen können. Die Krallen sorgten für kein Wasserleck. Im Vordergrund stand aber zunächst der Schlafkomfort. Immerhin verbringen wir viel Zeit im Bett. Komfort und Bequemlichkeit sind dann natürlich zwei wichtige Punkte. Neben diesen zwei Punkten ist bei einem Wasserbett wohl der größte Vorteil, dass es immer warm ist. Durch eine Heizung verfügt es praktisch immer über eine konstante Temperatur.

Wasserbetten im Vorteil

Auch preislich hat sich vieles getan. Unser Wasserbett von Waterbeddiscount, siehe  http://www.waterbeddiscount.de/start.html, wurde für den Test recht schnell angeliefert. Der Preis überzeugte dabei bereits bei der Bestellung. Neben dem anfallenden Kaufpreis sind bei einem Wasserbett des Weiteren die Energiekosten zu berücksichtigen, die je nach gewünschter Schlaftemperatur anfallen. Der Schlafkomfort war jedoch keinesfalls mit einem herkömmlichen Bett zu vergleichen. Das Wasserbett passte sich unseren Körperkonturen an und brachte uns so ganz gemütlich und beinahe wie in einem Märchen dem Schlaf nahe. Ein tolles Erlebnis. So gut haben wir lange nicht mehr geschlafen.

Klappt mit Haustieren

Wer sich ein Wasserbett anschaffen will muss natürlich auch immer die eigene Umgebung beachten. Sind Haustiere in der Wohnung vorhanden, sollte das bei der Anschaffung stets beachtet werden. Aber in der Regel spiel das keine große Rolle. Die meisten Wasserbetten sind heute auch auf diese Punkte ausgelegt. So darf die Katze weiter im Bett schlafen und der Hund darauf springen. Ein Wasserbett lässt sich heute gut mit Haustieren vereinbaren.

Bei einem Wasserbett fällt ein zusätzlicher Pflegeaufwand an, der sich aber in Grenzen hält. Sind die Arbeiten erst einmal eingespielt, ist der Aufwand auf einige Minuten zu beziffern. Alle paar Wochen muss es einmal entlüftet werden. Alle 4 – 6 Monate muss zusätzlich ein Konditionierter eingefüllt werden. Dieser kostet um die 8 – 15 Euro. Zeitlich gesehen dauert das um die 4 – 8 Minuten. Angenehm bei unserem Wasserbett, das wir von Waterbeddiscount für unseren Test erhalten haben, war der Bezug der Matratze. Dieser kann abgenommen und gewaschen werden. Die Matratze also solches kann nach Abnahme des Bezuges einfach mit einem Lappen abgewischt werden. So bleibt die Hygiene gewahrt. Der Verschleiß ist bei einem Wasserbett kaum gegeben. Bei herkömmlichen Matratzen gibt es oft noch Federn. Das Phänomen des Durchliegens ist mit Sicherheit in diesem Zusammenhang bekannt. Bei einem Wasserbett kommt dieser mechanische Verschleiß jedoch nicht zum Tragen.

Nachkauf

Ein weiterer Vorteil, den wir beim Wasserbett erkennen konnten, ist das nahezu jedes Teil einzeln nachgekauft werden kann. Kommt es also zum Beispiel bei der Heizung zu einem Defekt, kann ein einzelnes Ersatzteil gekauft werden, ohne das gleich ein neues Bett angeschafft werden muss. Über mehrere Tage und Wochen haben wir das Wasserbett nun getestet. Ein angenehmer Nebeneffekt: Die Rückenschmerzen sind verschwunden! Gesundheitlich ist das Bett ein absoluter Mehrwert. Und der subjektive Effekt: Unsere Träume sind nun deutlich schöner.

Unsere Empfehlung
Wer zuhause etwas ändern möchte, sollte über ein Wasserbett nachdenken. Mittlerweile gibt es für kleines Budget wirklich schöne Modelle, die das Einschlafen und den Schlaf als solches viel angenehmer machen können.

PIC: Aaron Kraus by Flickr.