Piercing wieder im Trend

Am Bauch, an der Nase oder Brust oder anderswo. Piercing ist wieder voll im Trend. Die Vielfalt an Piercingschmuck überzeugt dabei auch die ältere Generation. Längst sind es nicht mehr nur die Teens und die jungen Leute, die sich dafür entscheiden. Auch Menschen ab 30 interessieren sich immer öfters für den kleinen Schmuck am Körper.

Letztes Jahr war wohl das sogenannte Curated Ear der größte Piercing Trend, den wir beobachten konnten. Dabei stand das Ohr im Fokus mit einer Vielfalt individueller Schmuckmöglichkeiten.

Curated Ear – Piercing Trend

Auch in diesem Jahr sind Ohrpiercings so sehr angesagt, dass ein oder zwei Ohrlöcher allein nicht mehr ausreichen. Ganz nach dem Motto „mehr ist mehr“ wird beim Curated-Ear-Trend das gesamte Ohr mit kleinen Schmuckstücken, Steckern und Creolen verziert. Ob Helix-, Tragus- oder Daith-Piercing: Hier könnt ihr euch nach Lust und Laune austoben und euer Ohr ganz individuell nach eurem Geschmack schmücken.

Moderner Piercing-Schmuck sorgt immer wieder für einen Eyecatcher. Egal ob an Nase, Lippen oder Brust. Wer auf besonders ausgefallene Stellen steht, sollte sich für Augenbrauen oder Intimpiercings entscheiden.

Alternative zum Piercing

Wer sich nicht stechen lassen möchte, kann auch auf die zahlreichen Alternativen zurückgreifen. Dazu gehört Ohrschmuck zum Klemmen und Klippen. Zu den Piercing Modellen ist dieser kaum zu unterscheiden.

High Nostril Piercing

Weiterhin ganz oben im Kurs steht das Nasenpiercing, das auch gerne als High Nostril bezeichnet wird. Dabei wird auf dem Nasenflügel, leicht über der Kurve, gestochen.

Auch Männer wieder im Trend

Eine Zeitlang war das Piercing hauptsächlich die Domäne von Frauen oder Männern aus bestimmten Klientel Bereichen. Das hat sich mittlerweile erneut geändert. Immer mehr junge Männer entscheiden sich für ein -zumeist unauffälliges- Piercing. Vor allem in der Altersgruppe von 18 bis 29.

Bei Frauen ist das Nasenpiercing auch Ausdruck von Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit. Beim Intimpiercing sind aber nur 3 Prozent der Frauen zu finden, bei den Männern sind die Zahlen hierbei noch geringer.